Seelenfutter - was der Seele gut tut
So ganz lässt sich diese Seite nicht von der Glücksthematik und vom "Glückskind!" abgrenzen.
Hier möchte ich ein paar Dinge sammeln, die die Seele
- streicheln,
- verwöhnen,
- ihr schmeicheln,
- ihr Wohlsein hegen und pflegen,
- sie aufpeppeln, kurzum:
- die ihr einfach gut tun!
Die Glücksbringer der "Glückskind!"-Seite gehören definitiv dazu.
Ein paar Worte, Ideen und Rezepte, die man an schlechten Tagen oder nach kleinen Niederlagen ganz direkt als "Soulfood" anwenden kann, sollen hier ergänzend aufgeführt werden.
Seelenfutter ohne (und mit wenig) Kalorien :-)
Dinge, die das Leben besser machen
unter der Dusche singen
sich mal ganz unerreichbar machen
barfuß durch den Regen laufen
Vögel füttern
mal wieder auf einen Baum klettern
ein bunter Blumenstrauß
den Lieblingskuchen backen
jemandem eine Geschichte vorlesen
ausgelassen tanzen
für Freunde kochen
einen Sonnenuntergang oder –aufgang anschauen
einen Kopfstand machen
picknicken
viel lachen!
einen Ausflug machen
eine Massage
… viele andere Dinge überlegen,
die das Leben besser machen!
Hier sind ein paar Dinge, die der Seele gut tun.
Nicht alle sind permanent verfügbar oder einzurichten, es lohnt sich aber, wachsam und aufmerksam zu sein und gute Gelegenheiten nicht zu verpassen!
- Sonne
- Komplimente
- Schöne Musik
- wohltuende Momente mit anderen Menschen - glückliche Stunden, lustige Augenblicke, fröhliche Runden, harmonische Zeiten, vertrauensvolle Gespräche, freundliche und freundschaftliche Begegnungen, ...
Also: Einfach zuschlagen und genießen, wenn sich die Gelegenheit bietet!
Aktiv beschaffen kann man sich Seelenfutter durch das Einplanen besonderer Momente wie
- Ich-Zeit (Zeit für mich)
- einen (verregneten) Sonntag im Bett
- Seele-baumeln-Lassen in der Natur
oder durch eine förderliche Einstellung bzw. Haltung wie
- Großzügigkeit sich selbst und anderen gegenüber
- Geduld mit anderen und sich selbst
- Gelassenheit (Mantra: Was soll's?)
- Hoffnung haben (Mantra: Alles wird gut!)
oder ganz einfach durch den Konsum von
- einem Stück Schokolade
- einem Glas Prosecco
- etc.
In stressigen Zeiten oder nach Tagen, die weniger gut liefen (die gibt es leider doch gelegentlich), habe ich mir angewöhnt, Glücksmomente zu sammeln (achtsame Wahrnehmung und Fokussierung aufs Positive); dabei kann man für jeden Glücksmoment Bohnen (oder noch besser: Glückscente) von der rechten in die linke Hosentasche schieben.
Oder vor dem Einschlafen in Gedanken ein paar Dinge sammeln, die gut und schön waren, Sachen, für die ich dankbar bin (auch allgemein). Eine derart umhätschelte und selig gestimmte Seele schläft entspannt und zufrieden ein... :-)
Home-Spa-Glücksmomente
Tut nicht nur in den kalten Monaten gut: ein wenig Wellness zu Hause.
Je nach Zeit, Lust und Laune kannst du dir auch nur einzelne Bausteine rauspicken.
Das volle Programm mache ich ab und an gerne an einem Sonntag(vormittag),
wenn nichts anderes ansteht.
1. Ausschlafen.
2. Starte in den Tag mit einem großen Becher lauwarmem (Zitronen-)wasser.
3. Mache 20-30 Minuten Yoga.
4. Nimm ein leckeres, leichtes Wellnessfrühstück zu dir: frische Früchte, Nüsse, Müsli...
5. Nimm dir Zeit für ein Schaumbad und verwandle dein Bad in eine kleine Wohlfühloase (abdunkeln, Kerzen und evtl. Duftlämpchen an, ruhige und entspannende Musik dazu....).
Genieße das warme Bad.
6. Vielleicht magst du dir eine Haarkur gönnen?
6. Eventuell magst du am Ende ein Körperpeeling machen?
7. Gönn dir eine Gesichtsmaske.
8. Creme dich nach dem Abtrocknen mit einer gut duftenden Bodylotion ein (ich liebe die von Biotherm).
9. Massiere dir die Füße und verwende dazu ein pflegendes Fußbalsam oder ein Massageöl.
Dann dicke, warme Socken anziehen.
10. Gönn dir einen Moment Ruhe - evtl. mit einem leckeren Kräutertee und einem schönen Buch.
11. Wenn du Hunger hast: mach dir einen gesunden Snack (z.B. Vollkornbrot mit Frischkäse und Ei, Gemüsesticks mit Dip, einen Obstsalat mit selbst gemachtem Vanillequark, etc.).
12. Hast du Lust, ein wenig frische Luft zu schnappen? Dann mache einen Spaziergang.
Ich kann so wunderbar entspannen und meine Akkus für die neue Woche mit Genuss wieder aufladen. ♥
Seelenfutter mit ein paar mehr Kalorien
Schokolade, Kekse oder Gummibärchen sind für mich Nervennahrung, Seelentröster, Belohnung und sorgen immer wieder für einen besonderen Genussmoment und Seelenfutter. Das brauche ich auch regelmäßig und gerne auch etwas mehr.
Neben den klassischen Süßigkeiten gibt es auch Gerichte, die für mich in die Kategorie "Seelenfutter" gehören. Das sind Dinge, die ich gerne esse, nach einem stressigen Arbeitstag, wenn es mir nicht gut geht, wenn ich krank bin, wenn ich mich allgemein erschöpft fühle. Gerichte, die nicht nur den Magen füllen, sondern gleichzeitig das Herzle und die Seele wärmen und pflegen. Sahnige und cremige Seelenpflege. Ein süßes "das-rettet-mir-auch-den-schlimmsten-Tag-Häppchen". Geborgenheit zum Löffeln. Die kleinen kulinarischen Trostpflästerchen, die ihre Wirkung nie verfehlen.
Sicherlich hat das damit zu tun, dass Kindheitserinnerungen wieder lebendig werden und durch die ein oder andere Assoziation das angenehme Gefühl, geborgen und umsorgt zu sein, entsteht. Nur füttert mich heute niemand mehr mit dem Löffel - das kann ich seit einigen Jahren selber :-)
Unter die Kategorie "Soulfood" fallen bei mir u.a. Grießbrei, Milchreis, Nudeln mit Tomatensauce, Käsespätzle, gute Schokolade (s.o.), Pfannkuchen, eine leckere Kürbiscremesuppe oder ein schönes Stück Kuchen.
Ein gutes Essen ist
Balsam für die Seele.
aus Tadschikistan
Pizza mit Parma und Rucola
250 g Mehl mit 1 Päckchen Trockenhefe, 1,5 EL Olivenöl, 1/2 TL Salz und 180 ml lauwarmem Wasser zu einem glatten Teig verkneten, 20 Minuten gehen lassen.
Den Teig dünn ausrollen, mit Tomatenpüree (mit etwas Salz und Oregano vermischt) bestreichen, mit geriebenem Käse bestreuen und bei 160 Grad etwa 20 Minuten backen. Die Pizza mit Parmaschinken und Rucola belegen, mit Parmesanspänen bestreuen.
Kunterbunte Welt - Seelenfutter mal ganz anders!
Nach der Farbpsychologie hat jede Farbe durch ihre Schwingungen eine eigene Qualität und Wirkung auf uns. Die Farben auf unserem Teller beeinflussen uns ebenso wie das, was wir anschauen oder auch tragen.
Das hießt: Farbe auf dem Tisch, in der Wohnung und im Kleiderschrank tut uns gut und kann mehr, als man denkt!
Die Farben, die wir tragen, beeinflussen unsere Gefühle und können diese auch nach außen spiegeln. Häufig tragen wir gewohnheitsmäßig dezentere Farben, weil wir nicht auffallen wollen oder dies für besonders stilsicher halten (z.B. beige, grau oder schwarz).
Jede Farbe hat eine Wirkung und gibt uns dadurch, dass wir sie anschauen, sie essen oder sie tragen etwas von ihrer Kraft und ihrer "Qualität" ab.
Wir müssen unseren Kleiderschrank nicht komplett neu bestücken - es reicht schon ein einzelnes Accessoire (wie z.B. ein Halstuch).
Selbstversuch: mal etwas tragen, das ich sonst nicht trage und gucken, wie es sich anfühlt. Es lohnt sich, das einfach mal auszuprobieren!
Seit ich um diese Wirkungen weiß wähle ich meine Kleidung öfter bewusst aus und staune immer wieder, wie mein Körper intuitiv zu einer bestimmten Farbe tendiert, die gerade zu meiner Situation passt.
Hier sind ein paar Farben und ihre Wirkungsweise:
blau | hilft, die eigene Mitte zu finden und wirkt entspannend. Fördert Ruhe und Klarheit. Gut bei Stress! Vorsicht bei geistiger oder körperlicher Erschöpfung. |
grün | harmonisiert Körper und Geist und macht optimistisch! Grün beruhigt die Nerven und fördert die Ausgeglichenheit. Ein helles oder kräftiges dunkles Grün wirkt frisch und fühlt sich lebendig an. |
gelb | belebt den Geist, vertreibt schlechte Laune und bringt Sonne ins Gemüt! Gelb gilt als natürliches Antidepressivum. Empfehlenswert bei Niedergeschlagenheit oder für besonders anstrengende Tage. |
orange | gibt Energie und Vitalität, fördert die Lebenslust und die Arbeitsfreude. Eine tolle Farbe für Morgenmuffel! |
rot | wärmt, belebt und energetisiert. Rot steigert das Selbstwertgefühl und stellt in den Mittelpunkt. Ein toller "Push-up" am Morgen oder wenn man erschöpft ist! Allerdings muss man mit dieser Farbe vorsichtig umgehen: zu viel rot macht gereizt und steigert die Nervosität. |
violett | wirkt ausgleichend und inspirierend, fördert das innere Gleichgewicht und die Empathiefähigkeit. |
rosa |
fördert die Ruhe und wirkt besänftigend, macht sensibel für die Gefühle und Stimmungen anderer und erfrischt. Rosa und Pink strahlen Frische und Lebendigkeit aus. |
pink |
ist oft eine schrille, laute Farbe, die Präsenz und Dominanz ausdrückt. Auf der Unbeliebtheitsskala weit oben :-) |
braun | erdet und stabilisiert, gibt Sicherheit und beruhigt bei Reizüberflutung und Unruhe. |
weiß |
wirkt klärend und reinigend, verschafft Klarheit. Mit Weiß verbinden wir auch Unschuld und etwas Heiliges. Die Farbe wirkt auf viele friedlich und vertrauenserweckend. |
grau |
wirkt seriös, vermittelt Zurückhaltung und Verstand. |
schwarz |
steht in der Farbpsychologie für Eleganz, Macht und Distanz. Schwarze Kleidung wirkt autoritär, festlich, unnahbar, kompetent und verführerisch. |
Die rosarote Brille
Wer die Welt durch die rosarote Brille sieht, macht sie sich ein wenig rosiger, leichter und schöner... In der Farbmethaphorik ist rosa die Farbe der Verspieltheit. Das Sprichwort "Etwas durch die rosarote Brille sehen" meint auch eine weniger realistische, zu optimistische oder unbeschwerte Sichtweise, eine Sichtweise, die mehr den eigenen Wünschen als der Realität entspricht.
Tut aber gut: deswegen öfter mal durch die rosa Brille gucken und sich einfach freuen - über das, was
vielleicht ist! Ein richtiger Stimmungsaufheller und Gute-Laune-Macher! :-)