Die Donau trennt Ulm in zwei Hälften: auf der einen Seite befindet sich Ulm (Schwaben / Baden Württemberg), auf der anderen Seite ist das weniger schöne Neu-Ulm, das zu Bayern gehört.

Hier wird die schwäbische Seite vorgestellt.

Da meine Mutter in Ulm geboren wurde, habe ich einen besonderen Bezug zu der Stadt an der Donau. Eine sehr charmante Großstadt, die als Einkaufsstadt besonders punktet (sehr gute Auswahl, nette individuelle Läden und Heimat der "Charlotte" ;-)) und jede Menge Kultur anbietet.

Der Münsterplatz, der Rathausplatz (das Rathaus hat eine ganz bekannte astronomische Uhr) und die Sträßchen um die Donau herum (vor allem das Fischerviertel) versprühen viel Charme.

Die Friedrichsau mit Tiergarten und Bärengehege lädt bei schönem Wetter zum Verweilen in der Natur ein, auch das Aquarium dort ist einen Besuch wert. Im Sommer findet dort das "Französische Dorf" statt - bei französischer Musik und französischer Küche ein wirklicher Kurzurlaub!

Legendär ist die Geschichte des "Schneider von Ulm", der vom Metzgerturm aus bei ersten Flugversuchen in die Donau gestürzt ist und der "Ulmer Spatz" (der natürlich als kalorienreiche Verführung in Nougat ein absolutes Muss als Souvenir ist - zu erwerben im Café Tröglen am Münsterplatz!).

Albert Einstein wurde in Ulm geboren und wird, obwohl er nur 15 Monate seines Lebens dort verbrachte, als Ulmer Köpfle gefeiert.

Um Ulm herum ist die schwäbische Alb, das Lonetal und Blaubeuren einen Kurztrip wert.

Der Blautopf in Blaubeuren - ein magischer Ort und phantastischen Farben!

In der regionalen Sprache „Schduegerd“ genannt

Landeshauptstadt von Baden-Württemberg

über 610.000 Einwohner

sechstgrößte Stadt Deutschlands

Stadtbild: geprägt durch viele Anhöhen (teilweise Weinberge) mit einer Höhendifferenz bis zu 350 Metern, Täler (insbesondere das Neckartal) und Grünanlagen (unter anderem Rosensteinpark, Schlossgarten)

Kultur:

Es ist jede Menge los im Ländle, hier gibt es ein paar Auszüge!

• Staatstheater
• Friedrichsbau Variéte
• Verschiedene hochwertige Theater
• SI-Centrum mit Musical-Theatern
• Staatsgalerie
• Kunstmuseum am Schlossplatz
• Mercedes Benz-Museum
• Rosensteinmuseum (Naturkundemuseum)
• Wilhelma

Bauwerke:

•  Altes Schloss
  
• Neues Schloss
• Schloss Solitüde
• Fernsehturm
• Weißenhofsiedlung (Bauhof), Kochenhofsiedlung (Stuttgarter Schule)
• Carl-Zeiss-Planetarium

Sonstiges:

Ein Besuch in der Wilhelma ist immer wieder ein Highlight - das Gelände ist wunderschön angelegt und weitläufig und ich liebe es, Tiere zu beobachten.

Essen gehe ich in der Innenstadt gerne in der Alten Kanzlei (am Schlossplatz) oder - wer eher die studentische Lieblingskneipe mag - im Platzhirsch (beim Hans-im-Glück-Brunnen).

Die charmante Stadt am Neckar hat den zweiten Weltkrieg relativ unbeschadet überstanden und besitzt eine schöne barocke Altstadt mit bedeutenden Kirchen und Bauwerken.

Das Heidelberger Schloss ist eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands und die Fußgängerzone ist mit 1,6 Kilometern länge wohl die längste in Deutschland und eine der längsten Europas. Auf der Alten Brücke, rund um das Tor und in der Fußgängerzone tummeln sich viele Touristen aus aller Welt. Die Studentenstadt hat 150.000 Einwohner.

Schwäbisch Hall ist mit seinen ca. 37 000 Einwohnern eine gemütliche Kleinstadt im Kochertal.

Die Stadt lädt ein zum Bummeln und Genießen.

Unbedingt sollte man die Kunsthalle Würth besuchen! Ein weiteres Highlight sind die Feststpiele. Auch die Altstadt ist einen Besuch wert. Tolle Torten gibt es übrigens im Café am Markt :-)

Am Stadtrand befindet sich die Comburg. Die ehemalige Klosteranlage bietet eine Ringmauer, einen beschaulichen Kreuzgang und die Stiftskirche St. Nikolaus (diese kann aber nur mit einer Führung besichtigt werden - Zeiten beachten!).

Nur ein paar Kilometer von Schwäbisch Hall entfernt befindet sich Vellberg (gut 4000 Einwohner). Hier gibt es ebenfalls viele historische Bauwerke, einen begehbaren Wehrgang, eine Stadtmauer und im Sommer sogar eine große Kunstausstellung, die über die ganze Stadt verteilt ist. Sehr idyllisch!

In Ludwigsburg habe ich studiert (an der Pädagogischen Hochschule). Die Stadt hat alles, was man zum Leben und Wohlfühlen braucht - ein vielseitiges kulturelles Angebot, nette Läden, gute Gastronomie, genügend Grün und Schönes und Ziele für die "Touris": den Favoritepark, Monrepos, das Schloss mit dem Blühenden Barock.

Mein Lieblingscafé ist das Café Ennui in der Seestraße. Nett ist der Besuch des Blühenden Barocks und auch des Märchengartens :-) - dies lohnt sich besonders im Herbst, wenn Kürbisausstellung ist.

Auch der Weihnachtsmarkt auf dem schönen Marktplatz ist einen Besuch wert.

Leider gibt es hier bisher erst eine ganz kleine Auswahl.... Weiteres folgt bestimmt in den nächsten Jahren :-)

Die Schwäbische Alb ist landschaftlich traumhaft - weite offene Flächen, ein bisschen Wald, Wacholderheiden und ganz viel Natur.

Von Tübingen / Reutlingen aus muss auf jeden Fall erst mal ein Aufstieg bewältigt werden - schön über die Honauer Steige (mit Blick aufs Traumschlössle Lichtenstein), die Eninger Steige oder über Gönningen.

Ich muss dort immer unbedingt einen schönen Landgasthof suchen und Spätzle essen :-)

Lohnende Ziele:

Trochtelfingen - ein Besuch bei Albgold (schön angelegtes Gelände, gutes Essen, schöner Shop)

Zwiefalten - Besuch des Münsters mit Besichtigung der Winterhalter-Orgel, Bierprobe :-)

Heiligkreuztal - sehr schönes, weitläufiges Klostergelände, schöne Kirche

Schloss Lichtenstein - unbedingt mit Führung, sonst sieht man nicht viel

Nebel- und Bärenhöhle